Projektbeispiel
Entwässerung eines Hubbrückenfundamentes
Die Anlagen und Haus Service GmbH in Oststeinbek - als zuständiger Servicebetrieb der Deutschen Bahn - hatte die Aufgabe die Entwässerung des Brückenfundamentes - Tiefe 7 m - zu optimieren.
Da im Bereich der Hubbrücke über die Schwinge (Fluss) kein öffentlicher Schmutzwasserkanal zur Verfügung steht musste hier eine Direkteinleitung in die Schwinge erfolgen.
Ist - Situation
Die Hubbrücke ist auf Betrieb = Durchfahrt, das Fundament ist durch die Brücke abgedeckt. Über eine Tauchpumpe mit Schlauchführung wird mechanisch das Abwasser in eine vorhandene Abscheideranlage eingeleitet und über ein KG Rohr in die Schwinge abgeleitet.
Die vorhandene Abwasserbehandlungsanlage kann den verschärften Grenzwert von 10 mg/l nicht einhalten.
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Unsere Aufgabenstellung
Planung, Beantragung und schlüsselfertige Erstellung einer den gesetzlichen Ansprüchen genügenden Abwasserbehandlungsanlage.
Nach Beantragung und Genehmigung des Entwässerungsbauantrags wurde mit der Umsetzung begonnen.
Die Ausführung erfolgte durch den Einbau einer nicht vermischenden Pumpenanlage mit anschließender Abwasserbehandlungsanlage nach DIN 1999 Teil 4-6 (Typ I) mit anschließendem Probeentnahmeschacht.
Da nur während der betriebsfreien Zeit (Brücke geöffnet) gearbeitet werden konnte, haben unsere Mitarbeiter bis spät in die Nacht die Montage durchgeführt.
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